zurueck zu den wurzeln
katja I, II, wolfgang und ich nehmen die 14:00h-faehre nach waiheke island. am faehrterminal angekommen erkundigen wir uns am informationsschalter nach dem richtigen bus. dort wo wir hinmoechten gibt es allerdings weit und breit keine bushaltestelle. etwas ratlos stehen wir herum als uns jemand anspricht. er stellt sich uns als darren, unser gastgeber, vor. wolfgang ist nicht auf den mund gefallen und fragt kurzerhand ob er mit-wwoofen darf, was kein problem ist.
wir fahren durch weinberge, schafherden und huegelige landschaft zu darren's haus. darren ist ein lockerer typ. seine familie besteht aus laura und jala (sprich: dschala) sowie momentan der schwiegermutter, janet, die ihre tochter besucht. darren und laura verdienen ihren lebensunterhalt damit, marrokanische zelte sowie deren dekoration fuer festivitaeten zur verfuegung zu stellen. laura ist mit leib und seele koechin und widmet sich dem catering. die familie lebt nach einfachen prinzipien. sie sind ueberzeugte umweltschuetzer und biobauern. es gibt viele kleine beete um das haus mit kuechenkraeutern, blumen sowie pflanzen, die die feinde der nutzpflanzen auf natuerliche art und weise fernhalten. das haus ist komplett vom aeusseren stromnetz abgeschnitten. saemtliche elektrizitaet wird durch solarzellen auf dem hausdach erzeugt, im notfall greift ein generator. das trinkwasser wird ueber das regenwasser gewonnen, gefiltert und aus dem keller hochgepumpt. darren macht relativ schnell klar, dass wir sehr sparsam mit den ressourcen umgehen muessen. mit dem spruch "if it's yellow it's mellow, if it's brown flush it down" bittet er uns beim toilettengang wasser einzusparen.
am ankunftsabend ist darren noch mit uns allein, da der rest der familie erst am naechsten tag von einem urlaub zurueckkehrt. wir steigen auf den mount manganui (lt. darren bedeutet das "grosser berg" in maori) dessen grossteil zum 8.8 ha grossen grundstueck der familie gehoert. unterwegs treffen wir auf die zwei esel, die mit dem grundstueck erstanden wurden. zwischendurch erklaert uns darren viel zu den pflanzen auf die wir unterwegs treffen. unkraeuter wie disteln und eine art tabakpflanze sollen wir an der wurzel herausreissen und zum trocknen in die sonne legen, da zumindest die getrockneten disteln noch eine delikatesse fuer die esel seien. am gipfel angekommen haben wir einen 360grad-blick auf die gesamte insel und umliegende ortschaften, koennen sogar den skytower aucklands am horizont erkennen. die sonne geht gerade unter und faerbt die wenigen wolken in den schoensten rottoenen. zum abschluss trinkt darren mit uns einen wein und legt psychedelisch-arabische musik auf. wir koennen in dieser nacht noch im haus schlafen, muessen aber am naechsten tag in ein zelt umziehen.
unsere aufgaben umfassen zum grossteil unkraut rupfen, beete nach den permaculture-grundsaetzen anlegen, diese mit mulch neu aufbereiten, huehner fuettern und zelte zum trocknen auslegen. genauso wird unsere mithilfe im haushalt erwartet. wir helfen mit vereinten kraeften und werden mit koestlichen mahlzeiten, netten gastgebern und einer unbeschreiblichen landschaft belohnt.
wie ungewohnt wirkt die grossstadt doch auf uns, als wir am freitag nach auckland zurueckkehren. einige schmerzhafte andenken haben wir mitgenommen: unzaehlige muecken- und sandfly-stiche, die uns wahrscheinlich noch einige zeit an unseren ersten wwoof-aufenthalt in neuseeland erinnern werden.
wir fahren durch weinberge, schafherden und huegelige landschaft zu darren's haus. darren ist ein lockerer typ. seine familie besteht aus laura und jala (sprich: dschala) sowie momentan der schwiegermutter, janet, die ihre tochter besucht. darren und laura verdienen ihren lebensunterhalt damit, marrokanische zelte sowie deren dekoration fuer festivitaeten zur verfuegung zu stellen. laura ist mit leib und seele koechin und widmet sich dem catering. die familie lebt nach einfachen prinzipien. sie sind ueberzeugte umweltschuetzer und biobauern. es gibt viele kleine beete um das haus mit kuechenkraeutern, blumen sowie pflanzen, die die feinde der nutzpflanzen auf natuerliche art und weise fernhalten. das haus ist komplett vom aeusseren stromnetz abgeschnitten. saemtliche elektrizitaet wird durch solarzellen auf dem hausdach erzeugt, im notfall greift ein generator. das trinkwasser wird ueber das regenwasser gewonnen, gefiltert und aus dem keller hochgepumpt. darren macht relativ schnell klar, dass wir sehr sparsam mit den ressourcen umgehen muessen. mit dem spruch "if it's yellow it's mellow, if it's brown flush it down" bittet er uns beim toilettengang wasser einzusparen.
am ankunftsabend ist darren noch mit uns allein, da der rest der familie erst am naechsten tag von einem urlaub zurueckkehrt. wir steigen auf den mount manganui (lt. darren bedeutet das "grosser berg" in maori) dessen grossteil zum 8.8 ha grossen grundstueck der familie gehoert. unterwegs treffen wir auf die zwei esel, die mit dem grundstueck erstanden wurden. zwischendurch erklaert uns darren viel zu den pflanzen auf die wir unterwegs treffen. unkraeuter wie disteln und eine art tabakpflanze sollen wir an der wurzel herausreissen und zum trocknen in die sonne legen, da zumindest die getrockneten disteln noch eine delikatesse fuer die esel seien. am gipfel angekommen haben wir einen 360grad-blick auf die gesamte insel und umliegende ortschaften, koennen sogar den skytower aucklands am horizont erkennen. die sonne geht gerade unter und faerbt die wenigen wolken in den schoensten rottoenen. zum abschluss trinkt darren mit uns einen wein und legt psychedelisch-arabische musik auf. wir koennen in dieser nacht noch im haus schlafen, muessen aber am naechsten tag in ein zelt umziehen.
unsere aufgaben umfassen zum grossteil unkraut rupfen, beete nach den permaculture-grundsaetzen anlegen, diese mit mulch neu aufbereiten, huehner fuettern und zelte zum trocknen auslegen. genauso wird unsere mithilfe im haushalt erwartet. wir helfen mit vereinten kraeften und werden mit koestlichen mahlzeiten, netten gastgebern und einer unbeschreiblichen landschaft belohnt.
wie ungewohnt wirkt die grossstadt doch auf uns, als wir am freitag nach auckland zurueckkehren. einige schmerzhafte andenken haben wir mitgenommen: unzaehlige muecken- und sandfly-stiche, die uns wahrscheinlich noch einige zeit an unseren ersten wwoof-aufenthalt in neuseeland erinnern werden.
23scoobydooby - 10. Nov, 18:43
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