rotorua/taupo/tongariro nationalpark
26.12.05
wolfgang, katja, katja und ich haben uns entschieden gemeinsam nach rotorua weiterzureisen. wir checken in einem verrueckten hostel in der innenstadt ein, das liebevoll im thema wilder westen eingerichtet ist. ein zimmer ist angemalt wie ein gefaengnis, ein anderes gestaltet als pferdestall.
rotorua ist das zentrum geothermaler aktivitaeten neuseelands. aus den gullydeckeln wabern stinkende schwefelwolken, an manchen ecken brodelt und zischt es. wir rechnen mit grossem andrang, jetzt wo sich unter die ansteigenden, regulaeren touristenmassen noch einheimische in den winterferien mischen. wir werden positiv ueberrascht, wie leergefegt die strassen doch sind.
nach einem gemeinsamen spaziergang im stadtpark von rotorua laufe ich alleine am lake rotorua spazieren. eine kirche, direkt am ufer gelegen, weckt besonders mein interesse. die eindrucksvollen maori-schnitzereien und holzstatuen entlocken meiner kamera den letzten rest batterie. die graeber auf dem angegliederten friedhof sind ueberirdisch angelegt, wahrscheinlich um die verschiedenen in dem heissen untergrund zu schmorbraten zu verarbeiten. auf dem weg zurueck zum hostel werfe ich das ein oder andere mal einen blick auf meine sohlen um sicherzustellen, dass das gummi bei der unterirdischen strassenwaerme wegschmilzt.
27.12.05
unsere planung fuer heute soll uns zu dem kerosene lake und zu wai-o-tapu wonderland fuehren, alles auf der strecke nach taupo, die wir gemeinsam weiterfahren moechten. beim spaeten fruehstueck werden wir daran erinnert, dass das i-tuepfelchen wai-o-tapus um 10.15h aktiviert wird: der lady knox geysier. es gibt keine zeit zu verlieren; schnell packen wir zusammen und lassen den kerosene creek im wahrsten sinne auf der strecke (sorry katja :-)
verspaetet duesen wir zum ticketschalter, werden um 23$ erleichtert um dann fuer das spektakel in einen anderen teil des parks geleitet zu werden fuer den man keinen eintritt haette zahlen muessen. vor dem parkplatz bilden sich lange schlangen und wir sind besorgt, ob wir es noch bis zur eruption schaffen. vom parkplatzwaechter werden wir beruhigt, man "warte" auf uns. tatsaechlich geht es erst los, als sich die menschenmenge komplett eingefunden hat und eine waschpulverartige substanz in den mini-krater des geysiers geschuettet wird.
nach dem spektakel fahren wir zum eigentlichen park zurueck. in einem rundgang bestaunen wir die naturschoenheiten. vorbei geht es an den "devil's ink pots", den "champagne pools", vorbei an seen, die sich in den wildesten farben praesentieren. schnell fahren wir noch zu einer besichtigung der angrenzenden "mud pools" um dann gemeinsam weiter nach taupo zu fahren.
bei einer portion fish 'n chips besprechen wir die weiteren plaene. ich fuer meine teil habe taupo bereits einige wochen zuvor erkundet und entschliesse mich von meinen netten reisebegleitungen zu trennen. ich entschliesse mich fuer das beliebte "tongariro crossing", eine ein-tages-wanderung zwischen den weiter suedlich gelegenen mt. tongariro und mt. ngauruhoe (mt. doom).
vorsichtshalber kaufe ich noch ein paar lebensmittel ein, da ich nicht weiss, wie es am ausgangspunkt um nahrungsmittel bestellt ist. gegen 19uhr erreiche ich einen zeltplatz in der hoffnung noch einen kleinen platz fuer mein zelt zu finden. vergebens, dieser hier ist bis zum anschlag gefuellt. an einem infohaeuschen erhalte ich den tipp, es an einem sehr simplen, mit plumpsklo und fliessend kaltem wasser, ausgestatten campingplatz des d.o.c. zu versuchen.
sogleich buche ich am infohaeuschen den shuttlebus fuer 7.15h zum start des tracks und vom ziel wieder zurueck zum parkplatz.
als ich auf dem zeltplatz ankomme daemmert es gerade - zu spaet und muehsam um jetzt noch ein zelt aufzustellen. somit freue ich mich auf eine nacht im auto. bevor das restliche tageslicht versiegt, packe ich schnell meinen rucksack mit dem notwendigsten fuer den kommenden tag.
wolfgang, katja, katja und ich haben uns entschieden gemeinsam nach rotorua weiterzureisen. wir checken in einem verrueckten hostel in der innenstadt ein, das liebevoll im thema wilder westen eingerichtet ist. ein zimmer ist angemalt wie ein gefaengnis, ein anderes gestaltet als pferdestall.
rotorua ist das zentrum geothermaler aktivitaeten neuseelands. aus den gullydeckeln wabern stinkende schwefelwolken, an manchen ecken brodelt und zischt es. wir rechnen mit grossem andrang, jetzt wo sich unter die ansteigenden, regulaeren touristenmassen noch einheimische in den winterferien mischen. wir werden positiv ueberrascht, wie leergefegt die strassen doch sind.
nach einem gemeinsamen spaziergang im stadtpark von rotorua laufe ich alleine am lake rotorua spazieren. eine kirche, direkt am ufer gelegen, weckt besonders mein interesse. die eindrucksvollen maori-schnitzereien und holzstatuen entlocken meiner kamera den letzten rest batterie. die graeber auf dem angegliederten friedhof sind ueberirdisch angelegt, wahrscheinlich um die verschiedenen in dem heissen untergrund zu schmorbraten zu verarbeiten. auf dem weg zurueck zum hostel werfe ich das ein oder andere mal einen blick auf meine sohlen um sicherzustellen, dass das gummi bei der unterirdischen strassenwaerme wegschmilzt.
27.12.05
unsere planung fuer heute soll uns zu dem kerosene lake und zu wai-o-tapu wonderland fuehren, alles auf der strecke nach taupo, die wir gemeinsam weiterfahren moechten. beim spaeten fruehstueck werden wir daran erinnert, dass das i-tuepfelchen wai-o-tapus um 10.15h aktiviert wird: der lady knox geysier. es gibt keine zeit zu verlieren; schnell packen wir zusammen und lassen den kerosene creek im wahrsten sinne auf der strecke (sorry katja :-)
verspaetet duesen wir zum ticketschalter, werden um 23$ erleichtert um dann fuer das spektakel in einen anderen teil des parks geleitet zu werden fuer den man keinen eintritt haette zahlen muessen. vor dem parkplatz bilden sich lange schlangen und wir sind besorgt, ob wir es noch bis zur eruption schaffen. vom parkplatzwaechter werden wir beruhigt, man "warte" auf uns. tatsaechlich geht es erst los, als sich die menschenmenge komplett eingefunden hat und eine waschpulverartige substanz in den mini-krater des geysiers geschuettet wird.
nach dem spektakel fahren wir zum eigentlichen park zurueck. in einem rundgang bestaunen wir die naturschoenheiten. vorbei geht es an den "devil's ink pots", den "champagne pools", vorbei an seen, die sich in den wildesten farben praesentieren. schnell fahren wir noch zu einer besichtigung der angrenzenden "mud pools" um dann gemeinsam weiter nach taupo zu fahren.
bei einer portion fish 'n chips besprechen wir die weiteren plaene. ich fuer meine teil habe taupo bereits einige wochen zuvor erkundet und entschliesse mich von meinen netten reisebegleitungen zu trennen. ich entschliesse mich fuer das beliebte "tongariro crossing", eine ein-tages-wanderung zwischen den weiter suedlich gelegenen mt. tongariro und mt. ngauruhoe (mt. doom).
vorsichtshalber kaufe ich noch ein paar lebensmittel ein, da ich nicht weiss, wie es am ausgangspunkt um nahrungsmittel bestellt ist. gegen 19uhr erreiche ich einen zeltplatz in der hoffnung noch einen kleinen platz fuer mein zelt zu finden. vergebens, dieser hier ist bis zum anschlag gefuellt. an einem infohaeuschen erhalte ich den tipp, es an einem sehr simplen, mit plumpsklo und fliessend kaltem wasser, ausgestatten campingplatz des d.o.c. zu versuchen.
sogleich buche ich am infohaeuschen den shuttlebus fuer 7.15h zum start des tracks und vom ziel wieder zurueck zum parkplatz.
als ich auf dem zeltplatz ankomme daemmert es gerade - zu spaet und muehsam um jetzt noch ein zelt aufzustellen. somit freue ich mich auf eine nacht im auto. bevor das restliche tageslicht versiegt, packe ich schnell meinen rucksack mit dem notwendigsten fuer den kommenden tag.
23scoobydooby - 12. Jan, 21:28
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