wanaka 10.03.-12.03.2006
11.03.2006
frueh zieht es mich aus den federn und ich bereite mich auf die tageswanderung zum rob roy-gletscher vor. die anderthalbstuendige fahrt zum mt. aspiring nationalpark fuehrt, zum leidwesen meiner stossdaempfer und meines bislang staubfreien interieurs, groestenteils ueber schotterstrasse. an einem schild vor einem bach, dass vor der weiterfahrt ohne vierradantrieb warnt, halte ich kurz an. von hier aus sind es noch gute 10km bis zum start des tracks. mit geschlossenen augen fahre ich durch den bach und hoffe, dass ich nicht steckenbleibe. ich ueberquere noch vier weitere baeche und finde langsam gefallen am off-road-fahren.
es blaest ein heftiger wind als ich endlich auf dem parkplatz am start des tracks ankomme. der track ist mit vier stunden angesetzt. das erste hindernis ist eine auesserst wacklige haengebruecke, die ich nach einigem zoegern und umkehren doch ueberquere.
der weg fuehrt durch dichten buchenwald hinauf zu einem plateau, von dem man einen guten ausblick auf den ca 500m hoeher gelegenen und von schneewolken umhuellten gletscher hat. gerade in dem moment als ich ankomme hoere ich ein grollen. eine lawine loest sich und rollt mit grossem getoese den abhang hinunter. direkt vor uns auf dem plateau huepft ein kea auf und ab in der hoffnung von uns gefuettert zu werden. schilder, in deutscher und englischer sprache, bitten uns davon abstand zu halten und so zuecken wir nur unsere fotoapparate bis der kea sichtlich genervt von dannen zieht.
12.03.2006
am vormittag klappere ich noch zwei weitere attraktionen wanakas ab: puzzleworld und das lokale kino.
puzzleworld ist eine erlebniswelt, die sich mit der raeumlichen wahrnehmung beschaeftigt. ausserhalb des gebaeudes befindet sich ein riesiges labyrinth an dem ich mich selbstverstaendlich auch versuche. irgendwie laesst mich mein orientierungssinn im stich und ich muss meinen weg durch den notausgang wieder zum auto bahnen.
kurz nachdem ich im kino ankomme faengt auch schon ein spielfilm (fun with dick and jane) an. ich hole mir einen grossen becher kaffee aus dem zum kino gehoerenden cafe und nehme damit auf einem der symphatisch durchgesessenen sofas platz. fuer die verliebten gibt es wahlweise eine zu einer sitzgelegenheit umfunktionierte ente (das auto natuerlich). zur halbzeit wird der film angehalten, das licht geht an und die tueren auf. leckerer gebaeckgeruch zieht das publikum in das cafe in dem es nun punktgenau frischgebackene cookies gibt.
frueh zieht es mich aus den federn und ich bereite mich auf die tageswanderung zum rob roy-gletscher vor. die anderthalbstuendige fahrt zum mt. aspiring nationalpark fuehrt, zum leidwesen meiner stossdaempfer und meines bislang staubfreien interieurs, groestenteils ueber schotterstrasse. an einem schild vor einem bach, dass vor der weiterfahrt ohne vierradantrieb warnt, halte ich kurz an. von hier aus sind es noch gute 10km bis zum start des tracks. mit geschlossenen augen fahre ich durch den bach und hoffe, dass ich nicht steckenbleibe. ich ueberquere noch vier weitere baeche und finde langsam gefallen am off-road-fahren.
es blaest ein heftiger wind als ich endlich auf dem parkplatz am start des tracks ankomme. der track ist mit vier stunden angesetzt. das erste hindernis ist eine auesserst wacklige haengebruecke, die ich nach einigem zoegern und umkehren doch ueberquere.
der weg fuehrt durch dichten buchenwald hinauf zu einem plateau, von dem man einen guten ausblick auf den ca 500m hoeher gelegenen und von schneewolken umhuellten gletscher hat. gerade in dem moment als ich ankomme hoere ich ein grollen. eine lawine loest sich und rollt mit grossem getoese den abhang hinunter. direkt vor uns auf dem plateau huepft ein kea auf und ab in der hoffnung von uns gefuettert zu werden. schilder, in deutscher und englischer sprache, bitten uns davon abstand zu halten und so zuecken wir nur unsere fotoapparate bis der kea sichtlich genervt von dannen zieht.
12.03.2006
am vormittag klappere ich noch zwei weitere attraktionen wanakas ab: puzzleworld und das lokale kino.
puzzleworld ist eine erlebniswelt, die sich mit der raeumlichen wahrnehmung beschaeftigt. ausserhalb des gebaeudes befindet sich ein riesiges labyrinth an dem ich mich selbstverstaendlich auch versuche. irgendwie laesst mich mein orientierungssinn im stich und ich muss meinen weg durch den notausgang wieder zum auto bahnen.
kurz nachdem ich im kino ankomme faengt auch schon ein spielfilm (fun with dick and jane) an. ich hole mir einen grossen becher kaffee aus dem zum kino gehoerenden cafe und nehme damit auf einem der symphatisch durchgesessenen sofas platz. fuer die verliebten gibt es wahlweise eine zu einer sitzgelegenheit umfunktionierte ente (das auto natuerlich). zur halbzeit wird der film angehalten, das licht geht an und die tueren auf. leckerer gebaeckgeruch zieht das publikum in das cafe in dem es nun punktgenau frischgebackene cookies gibt.
23scoobydooby - 1. Apr, 10:37
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